Therapie bei Depression, Sucht- & Schmerztherapie und mehr in der Online-Praxis George Gal

Grübeln

Selbstreflexion ist in Ordnung, das sagen Psychologen. Doch Nachdenken über sich selbst kann schief gehen. Sorgen stellen sich ein und werden zur Gewohnheit, es kommt zu ständigen Wiederholungen, die mit der Zeit das Leben immer stärker beeinflussen. Vorwürfe von Angehörigen, üble Nachrede und mehr gelten in Gesundheitsberufen als Teilursache für Depressionen und Angststörungen – beide zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Wer sich laufend Sorgen macht, ängstigt sich nach und nach sogar in Situationen, in denen kein Grund dafür besteht. Denn sie könnten das Schicksal herausfordern nach dem Motto: „Wenn ich keine Angst habe, passiert Furchtbares.“ Sich zu sorgen hat ernste Konsequenzen: Grübeln und Sorgen erzeugen Stresshormone im Körper. Diese belasten jeden Tag, aber auch in der Nacht beim Träumen. Ziel meiner Methode ist es, Sorgen zu vermindern. Dabei spielt die Vorstellungskraft eine große Rolle. Denn durch chronische Sorgen missbrauchen Menschen ihre natürliche Vorstellungskraft. Das hat messbare Folgen auf den Hormonhaushalt und damit auf unseren Körper und das Verhalten. Auch chronische Eifersucht stellt einen solchen Missbrauch dar. Ständig stehen negative Bilder über das Verhalten des Beziehungspartners vor dem inneren Auge. Diese beruhen nicht auf Beweisen, sondern nur auf Vermutungen. Der Blutdruck steigt – grundlos – eine körperliche Veränderung, die nur auf Phantasie beruht.

Für ein leichteres Leben und mehr Gesundheit setze ich die Hypnotherapie ein. Auch dabei spielt die Vorstellungskraft eine große Rolle. Ich arbeite in der Hypnotherapie mit positiven Bildern und Ideen, um Sorgen ein Gegengewicht entgegen zu stellen. Damit lassen sich nicht nur seelische Zustände und Süchte (wie das Rauchen) verändern, sondern auch die Immunantwort verbessern (etwa bei Warzen) und Schmerzen lindern. Ziel ist es, die Vorstellungskraft konstruktiv einzusetzen und diese Herangehensweise zur Gewohnheit werden zu lassen.

Depression

Bei Depressionen arbeite ich mit einem eigenen Modell, das es mir erlaubt, Depressionen in die Kategorien Angststörungen und Phobien einzuteilen. Depressionen gehen oft mit Antriebslosigkeit und Schlafstörungen einher. Es handelt sich um eine Stressreaktion, obwohl Depressive oft ruhig wirken. Der Wunsch, Probleme zu lösen, sorgt für ständigen Stress im Körper. Dieses dauernde Grübeln erzeugt Hormone und Neurotransmitter, die wiederum Gefühle verursachen. Es finden sich stets scheinbare Beweise für Probleme oder Befürchtungen. Für diese Ängste suchen wir wiederum Begründungen – und unser Gehirn erzeugt weitere Stresshormone. Ein Teufelskreis entsteht. Dabei ist eine Depression eine der klassischen Reaktionen auf Gefahren. Diese sind Kampf, Flucht oder Erstarren. Bei depressiven Zuständen handelt es sich ums Erstarren (Freeze): Wird ein Tier vom Leoparden gejagt, so kann es weglaufen. Verringert sich jedoch der Abstand und wird es schließlich gestellt, wird es erstarren. Genauso macht es ein Mensch, dessen Gedanken ihn jagen. Der Freeze-Mechanismus sorgt dafür, dass es kaum noch möglich ist, die eigene Situation klar und vernünftig zu sehen. Aus diesem Teufelskreis gilt es auszusteigen. Dafür arbeite ich mit der Methode „Emotionale Reife“. Sie erlernen neue Bewältigungsstrategien und können alte Muster verlassen. Einfacher ist es natürlich, Antidepressiva zu nehmen. Wenn sie jedoch nicht helfen – oder mit der Zeit nicht mehr helfen – gibt es nur wieder einen Grund zum Grübeln.

Mögliche körperliche Symptome bei starker Angst und ständigem Grübeln:

• Herzrasen und Herzklopfen
• hoher Blutdruck
• Atemnot, Kurzatmigkeit
• Schwindel
• Beklemmungsgefühl
• Zittern
• Brustschmerzen
• Mundtrockenheit
• Schweißausbrüche

In der Online-Beratung bin ich gerne für Sie da und gehe mit Ihnen gemeinsam Ängste, Depressionen und das Grübeln an. Die Beratungen finden via Skype statt und können von allen Orten mit Internet aus gebucht werden.

Sucht- und Schmerztherapie

Alles Neue macht uns erst einmal Angst. Am Beginn einer neuen Fähigkeit steht das absichtliche Handeln, es ist viel Konzentration nötig, um beispielsweise das erste Mal mit dem Auto auf der Autobahn zu fahren. Mit der Zeit werden Abläufe allerdings automatisiert. Wenn Sie jetzt morgens ins Büro fahren, denken Sie übers Gasgeben, Blinken beim Abbiegen, Bremsen und Einparken wahrscheinlich gar nicht mehr nach. Sie lauschen vielmehr den Nachrichten oder bereiten sich im Geiste auf das erste Meeting vor. Hat sich etwas verändert im Vergleich zu den ersten Versuchen? Ja, das Unterbewusste hat sich programmiert. Mussten Sie zu Beginn über Handlungen nachdenken und sie absichtlich setzen, so werden diese mit der Zeit zur Gewohnheit. Es entwickelt sich ein „Autopilot“ in uns, der gewohnte Abläufe durchläuft, ohne dass wir darüber nachdenken müssten. Das Unterbewusstsein verinnerlicht neue Tricks. Schon sehr früh wurden wir dazu programmiert, zu reden, zu essen, zu gehen und so weiter. Jede unserer Entscheidungen wird vom Unterbewusstsein stark beeinflusst – auch wenn sie uns bewusst erscheint.

Jeder Mensch folgt seinem eigenen, ganz individuellen Programm, das einem Fingerabdruck gleicht. Es lässt das Leben laufen. Wichtiger Faktor ist die Kindheit, der Ort, an dem Sie aufgewachsen sind und die Menschen um Sie herum. All die Eindrücke, die Sie gewonnen haben, haben zum Programm beigetragen und bestimmen, wie Sie heute auf Situationen reagieren und welche Entscheidungen Sie treffen. Ihre Lebensqualität hängt von Ihrer Programmierung ab. Eine Person reagiert auf eine bestimmte Situation negativ, eine andere positiv. Es entwickeln sich Gefühle wie Wut, Ärger, Trauer oder Freude und Interesse. Eine gute Zeit zu haben und sich gut zu fühlen, ist eine Entscheidung. Wie ein Mensch auf Situationen reagiert, hängt von dessen Programmierung ab. Diese ist aber nicht in Stein gemeißelt, sie lässt sich verändern. Auf diese Weise ist es auch möglich, Süchte oder Schmerzen zu überwinden. Ich setze die Neuroprogrammierung ein, um das Unterbewusstsein, das noch auf Erfahrungen aus der Kindheit zurückgreift, auf neue Verhaltensweisen einzustellen. Erwachsene können wählen, wie sie empfinden und wie sie sich verhalten. Sie können entscheiden, welche Gefühle sie für wahr halten und welche nur das Ergebnis einer Programmierung sind, die heute keine Gültigkeit mehr hat. Das Ziel ist es, eine positive Weltordnung für Sie zu finden und Erinnerungen, die Sie in Ihrer Entfaltung stören, neu zu interpretieren, um anders auf Situationen zu reagieren. Sie werden in die Lage versetzt, unterbewusste Programme zu erkennen und selbst anhand der aktuellen Situation zu entscheiden.

Cannabis Beratung

Die medizinische Nutzung von Cannabis ist seit 2017 durch die Bundesregierung zugelassen. Seitdem gibt es bei Cannabis-Beratungsstellen einen erhöhten Zulauf von Menschen, die Cannabis konsumieren. Dennoch ist der Anteil im Vergleich zum gesamten Cannabiskonsum immer noch gering. Bei der Cannabis-Beratung geht es darum, sowohl Drogenabhängige als auch Menschen mit Schmerzen zur Nutzung des medizinischen Cannabis zu beraten. Unter gewissen Umständen ist es sogar möglich, es zu rezeptieren. Menschen wenden sich immer wieder an Ärzte, wenn sie für Beschwerden medizinisches Cannabis nutzen möchten. Viele Ärzte kennen die Materie jedoch nur ungenügend bzw. möchten Cannabis nicht verschreiben. Wenden Sie sich an die Cannabis-Beratungsstelle.

Viele Menschen, die Cannabis konsumieren, haben nur geringe Beschwerden – oder gar keine. Wichtig ist es jedoch zu wissen, dass regelmäßiger und häufiger Konsum von Cannabis viele Folgeprobleme nach sich ziehen kann, wie Befragungen deutlich zeigen. Dazu zählt die psychische Abhängigkeit. Setzen Sie sich möglichst frühzeitig damit auseinander, wenn Sie häufig Cannabis konsumieren. Vor allem, wenn Cannabis täglich ein oder mehrmals geraucht wird – dann ist es sinnvoll, eine Cannabis-Beratung in Anspruch zu nehmen. Haben Sie das Gefühl, den eigenen Cannabis-Konsum nicht mehr kontrollieren zu können? Ich bin online für Sie da, wenn Sie eine Cannabis-Beratung in Anspruch nehmen möchten und berate auch Angehörige und Freunde. Ziel ist es, das eigene Verhalten wieder unter Kontrolle zu bekommen und Lösungen zu finden. Darüber hinaus informiere ich Sie sowie Angehörige und Menschen aus dem Umfeld über weitere Hilfsmöglichkeiten.